Schon einmal etwas von sozialer Nachhaltigkeit gehört?
In den meisten Fällen reden wir von Nachhaltigkeit, wenn es um Energieressourcen, um Kleiderproduktion oder um Landwirtschaft geht. Konsumenten achten beim Einkauf vermehrt auf das Label Nachhaltigkeit.
Nachhaltigkeit baut im Grunde genommen auf drei Säulen auf: Auf Ökonomie (Wirtschaft), Ökologie und auf der sozialen Nachhaltigkeit.
Alle drei Säulen sind gleich wichtig. In diesem Artikel widmen wir uns der sozialen Nachhaltigkeit.
Einzelne Lände interpretieren Nachhaltigkeitsziele unter sozialen Aspekten auf unterschiedliche Weise. Wir haben versucht die Indikatoren der sozialen Nachhaltigkeit zusammenzufassen.
Wo soziale Nachhaltigkeit herrscht, da:
Die meisten Länder integrieren die Facetten der sozialen Nachhaltigkeit in ihre Verfassung und setzen sie auf diese Weise um. Zumindest in der Theorie. Während unsere Menschenrechte durch die Verfassung geschützt sind, beziehen wir nach wie vor Produkte, die aus Kinderarbeit oder sozialer Ungerechtigkeit stammen.
Da mittlerweile global ein grosser Handlungsbedarf hinsichtlich der sozialen Nachhaltigkeit erkannt wurde, setzen sich auch Organisationen und Hilfswerke für mehr Menschenrechte in allen Ländern dieser Erde ein.
Das Motto in einer globalisierten Welt ist jedoch niemals: “Die machen das schon.”
Soziale Nachhaltigkeit umzusetzen, liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen. Beispielsweise können wir als Endverbraucher darauf verzichten unfair hergestellte Produkte zu konsumieren.
Unternehmen können für soziale Nachhaltigkeit in ihren Produktions- und Lieferketten sorgen.
Generationengerechtigkeit ist ein eher neuer Begriff und ist als Teilaspekt der sozialen Nachhaltigkeit zu verstehen.
Generationengerechtigkeit meint, dass unsere jetzige Generation so lebt und handelt, dass auch nachfolgende Generationen unter guten Bedingungen leben können. Darum setzt sich Generationengerechtigkeit beispielsweise für den Klimaschutz oder für nachhaltige Energien ein.
Gute Lebensbedingungen sind die Grundlage und die Voraussetzung für soziale Nachhaltigkeit.
Soziale Nachhaltigkeit schützt die Menschenwürde und sorgt für Chancengleichheit und Gerechtigkeit.
Wo immer soziale Nachhaltigkeit fehlt, da entstehen Konflikte, Kriege und Chaos.
Menschen, die keinen Zugang zu Bildung oder fairen Arbeitsbedingungen haben, haben am Ende nichts mehr zu verlieren. So kommt es zu Rassenkämpfen, schweren Aufständen oder gar Bürgerkriegen.
Soziale Nachhaltigkeit geht uns alle gleichermassen an und ist ein wichtiger Baustein für eine faire und nachhaltige Welt.
Rimina basiert auf den Grundgedanken der Nachhaltigkeit und da darf auch die soziale Dimension nicht fehlen. Deshalb teilen wir unsere Einnahmen so auf, dass wir faire Gewinne machen und dennoch den grössten Teil in nachhaltige Aufforstung investieren.
Das Aufforstungs-Projekt, in das wir investieren, legt hohen Wert auf faire Arbeitsbedingungen und Chancengleichheit. Das ist auch der Grund, weshalb uns dieses Projekt angesprochen hat: Es pflanzt nicht einen einzelnen Baum. Es achtet auf das ganze Ökosystem. Von der Pflanze bis zum Menschen.